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Geysir - wir er sich aufbaut Geysir - er bricht aus Geysir - er hat seine volle Kraft entfaltet Der größste Geysir Europas ist in Island - das ist der Strokktur |
Sachtext by Sieglinde Breitschwerdt - Quellinformationen siehe FußnoteWarme/heiße Quellen: Liegt die Wassertemperatur über der
örtlichen, mittleren Jahrestemperatur, so werden diese Quellen Akratopegen
genannt. Heißwasser-Geysir: Geysire kommen in aktiven
Vulkangebieten vor. Sie besitzen einen Kanal in Form einer Röhre, der in
einem unterirdischen Wasserreservoir mündet. Die Geysire werden über das Grundwasser gespeist. Das ausgestoßene Wasser hat eine Temperatur zwischen 90 und 100° C. Aber
warum wird es sooo heiß? Das ist das vulkanische Magma. Es erhitzt das
Grundwasser auf über 100° C. Durch den Druck der darüber stehenden Wassersäule
siedet das Wasser zunächst nicht. Erst wenn die Temperatur auf weit über 100° C
angestiegen ist, strömen einzelne Dampfblasen den engen Kanal aufwärts und
pressen einen Teil der Wassersäule nach oben. Dadurch
sinkt unten der Druck schnell ab. Das überhitzte Wasser geht sofort in Dampf
über. Herausgeschleudert wird dabei
kochendheißer Wasserdampf. Wasser, das in regelmäßigen oder
unregelmäßigen Abständen ausgestoßen wird, nennt man eine Fontäne. Kaltwasser-Geysir Bei Kaltwassergeysiren wird der Druck, mit dem das Wasser aus dem Kanal getrieben wird, nicht
durch Wasserdampf, sondern durch das im Wasser gelöste oder in Höhlen plötzlich
ausperlende Kohlendioxid erzeugt. Sogar in Deutschland gibt es einen
gigantischen Kaltwasser-Geysir. Er liegt auf dem Namedyer Werth bei Andernach und wurde nach langer Pause im
Jahre 2006 wieder
aktiviert. Das Namedyer Werth ist eine Halbinsel am Mittelrhein. |
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